Arco Apokryphen 3.0
Gruppe
Kletterträumer
Zeitraum
26.10.2024 - 02.11.2024
Autor*in
alle Teilnehmenden
Fotos
alle Teilnehmenden
Unsere Arco Ausfahrt nicht in chronologischer, aber dafür in lustiger Reihenfolge.
Autoparty: Um gut gelaunt und wach am Fels anzukommen, wurde schon auf der Hinfahrt die Musikanlage beider Autos voll und ganz ausgenutzt. Sei es ruhigere Musik von Provinz, Klassiker von Bibi und Tina oder White Girl Music. Zu den Songs wurde kräftig mitgesungen und jederzeit konnte sich jeder einen Song wünschen. Auf den Rückfahrten zum Campingplatz wurden die geschafften Touren mit lautstarker Musik und genauso lautem Gesang gefeiert, so dass der ganze Camping Platz wusste, dass wir wieder zurückgekommen waren.
Sportklettern: Schon am Sonntagmittag hingen wir in den steilen Wänden von Belvedere und genossen die Sonne. Schon dieser erste Klettertag war ein voller Erfolg und wir hatten trotz den vielen Menschen, mit denen wir uns den Felsen teilen mussten, viel Spaß. Am nächsten Tag hatten wir den Felsen fast für uns alleine und konnten so viele abwechslungsreiche Touren klettern. Am Donnerstag konnten wir gut erholt einen weiteren Tag am Fels verbringen. Diesmal war für alle was dabei, Platte, Überhang, kurz, nicht ganz so kurz, bis hin zu Rissen im horizontalen Dach. Unseren letzten ganzen Tag verbrachten wir in La Gola, dort hatten wir noch einmal einen sonnigen Klettertag. Wobei uns der speckige Fels schon fast an unser schönes Blautal erinnerte. Auch dieses Mal waren wir wieder morgens die ersten und abends die letzten am Fels und mussten unsere Routen im Dunkeln abbauen.
Essen: Auch wenn das Klettern und die viele Sonne natürlich toll waren, ist es für die JDAV natürlich typisch, dass die wahren Highlights die Abendessen waren. Es gab eine große Auswahl an unterschiedlichen Gerichten. Es gab natürlich einige Klassiker, wie Nudeln mit Pesto oder vegetarischer Bolognese, aber auch Gnocci, Pizza oder Curry. Jedoch war das absolute Highlight natürlich die Kässpätzle, welche es am letzten Abend gab. Aufgrund des hohen Käsegehalts war die Pfanne mit einem einzigen großen Käsespätzleklotz gefüllt, von dem wir auch noch auf der Rückfahrt naschten.
Pausentag am See und Acro-Yoga: Am Mittwoch haben wir einen Pausentag eingelegt. Der Morgen ging sehr entspannt mit Frühstück und einer Spielerunde los. Als wir uns dann gemütlich fertig gemacht haben, sind wir mit dem Bus Richtung Gardasee aufgebrochen. Am See haben wir unseren Pausentag in vollen Zügen genossen. Wir waren baden und sind auch oft reingesprungen, obwohl der See recht frisch war. Danach haben wir am Ufer gepicknickt. Gesättigt hatten wir dann viel Energie, um Frisbee und Volleyball zu spielen und Jonglieren zu lernen. Doch die meiste Zeit haben wir Acro-Yoga gemacht, wobei die meisten sehr viel Spaß hatten und Ehrgeiz gefunden haben. Durch viel Motivation und viel üben wurden immer mehr Übungen gemeistert. Die Motivation wurde auch nicht gestoppt, als wir dann am Abend wieder zurück auf dem Campingplatz waren. Dort konnten wir die anderen Campingplatzgäste mit unseren Kunststücken beeindrucken. Trotz viel Bewegung waren wir jetzt wieder bereit für die nächsten Klettertage.
Werwolf: Was abends auf keinen Fall fehlen durfte waren die Werwolf-Runden, bei denen wir den Tag mit spannenden Diskussionen abgeschlossen haben. Durch viele erfahrene Spieler und Spielerinnen konnten wir jeden Abend die Werwölfe entlarven und entspannt und beruhigt einschlafen. Genauso viel Spaß wie bei Werwolf hatten wir auch bei „Lügen“ und „Mäxle“ und so verflogen die 8 Tage im nu und es ging für uns wieder zurück nach Hause.
Mehrseillängen: Auch in die langen Routen zog es uns. Am Dienstag verteilten wir uns auf drei Mehrseillängen Routen in verschiedenen Schwierigkeiten an Colodri und Umgebung. Eine Gruppe meisterte die anspruchsvolle Mescalito. Beim Anblick der Wand des Colodris mit den eindrucksvollen Dächern direkt über dem Campingplatz waren da einige doch im Nachhinein recht stolz.
Tanzeinlage: Auf dem Campingplatz wieder angekommen und nach einem langen Klettertag in Arco, stiegen wir aus den Autos aus. Müde, aber gut gelaunt. Kaum ist die Musikbox mit dem Handy verbunden, legt einer schon mit seinen Dancemoves los. Ohne zu zögern tritt einer nach dem anderen dem Tanz bei. Es dauerte nicht lange, schon waren alle in einer Reihe aufgestellt und folgten der Musik. Doch damit nicht genug: Denn schnell wurden weitere Moves ausgepackt, die einen mit mehr Rhythmusgefühl, die anderen mit weniger. Irgendwann machte sich jedoch der Hunger bei uns bemerkbar und wir beschlossen uns lieber dem Kochen zu widmen.