Hochtour Einsteiger

Irgendwann am Samstagmorgen trafen wir uns am Seelturm und fuhren mit dem Auto los. Bei den Serpentinen angekommen ging es leicht stockend im zweiten Gang weiter. Als wir schließlich den Parkplatz erreichten wurden wir von den Pferden Winston und Pascal inclusive ihrer Gang belagert. Pascal zerstörte brutal unser Müsli. Wir sind erstmal geflüchtet. Dann ging es hoch auf die Hütte. Dort angekommen begann der dritte Weltkrieg in der Form einer Kissenschlacht. Nachdem alle der Kissenschlacht entkommen konnten haben wir uns Nudeln mit viel zu scharfer Soße gemacht. Nachdrei Runden Werwolf und einer Gutenachtgesschichte schliefen wir dann alle mehr oder weniger ein. Am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen weil wir auf Hochtour gehen wollten. Ein schöner Weg durch Fels und Fluss brachte uns zum Gletscher. Dort zogen wir unser Superhelden Equipment an und machten ein paar Übungen. Dann sind wir ohne uns anzuseilen los gelatscht. Nach einer Pause teilten wir uns dann doch in zwei Seilschaften auf und bewältigten das letzte Stückchen des Gletschers. Daraufhin blieb uns nur noch ein kleines Stück durch die Felsen zum Gipfel der Schneeglocke (3223m). Dort angekommen gab es erstmal Gipfelschokolade und einen etwas seltsamen Gipfelbucheintrag. Dann ging es bei schlechtem Wetter wieder runter.Die eine Seilschaft war zu vergleichen mit einem Gepard, die andere war zu vergleichen mit einer Schnecke. Danach haben wir unser Superhelden Equipment wieder ausgezogen und haben Steine einen Hang heruntergeworfen und gerollt. Wieder and  der Hütte gab es Brühe, danach begann der Aufbau einer Folterkammer aus Decken. Leider wollte Moritz nicht freiwillig mit in die Folterkammer aus Decken mitkommen.Doch alle hatten ihren Spaß die erfolglosen Versuche ihn hineinzuzerren mit anzusehen. Diesmal gab es zum Abendessen Maultaschen, die sehr gut schmeckten. Danach gabs noch ein paar Boulder am Tisch (Tischboulder). Etwas später las Moritz noch eineGutenachtgechichte über Gletscher vor und alle sind eingepennt. Am nächsten Morgen übten wir, nachdem das Frühstück beendet war, Gletscherspalterettung. Zuerst übten wir die lose Rolle mit bewusstlosen und „normalen“ Personen und danach die Selbstrettung. Nach der Spaltenbergung packten wir unsere Sachen, brachten die Hütte wieder auf Vordermann und bauten zum Abschluss noch ein riesiges Steinmännchen. Dann ging es turbulent nach unten. Bis es eine LED schow gab im Tunnel. Zum Abschluss ginge es über die Staumauer wohinter Pascal und Gang inklusive ihrem grauen Anführer warteten. Diese waren diesmal allerdings auf ein anderes Auto fixiert. Als wir alle Sachen ins Auto gepackt haben, fuhren wir wieder nach Ulm.