Sommerausfahrt
Gruppe
Kletteraffen
Zeitraum
25.05.2024 - 01.06.2024
Autor*in
alle Teilnehmenden
Fotos
alle Teilnehmenden
Samstagmorgen, 8:30 Uhr 11 Kletteraffen treffen sich am Seelturm, schnell werden Seile, Kocher, Bandschlingen und und und eingepackt. Dann geht's ab Richtung Süden, nach Gordvio im Tessin. Fünf Stunden später werden dann die Zelte aufgebaut und die erste Runde Fußball gespielt. Abends genießen wir leckere Schupfnudeln bevor's mit Vorfreude in die Schlafsäcke geht. Am nächsten Morgen standen wir 8.30 Uhr auf und setzten uns in die Sonne zum Frühstücken. Nach einem Spültee ging es Sachen packen für’s Klettern. Wir fuhren ins Gebiet „Arcegno“ im den Sektor A um Sportklettern zu gehen. Um dort hinzukommen, liefern wir einen wenig anderen Weg als gedacht. Als nächstes fingen wir an zu klettern und prüften das Gestein, welches sehr gut war. Als wir zurückkehrten, gingen einige baden und danach gab es Essen. Schließlich ließen wir den Abend ausklingen.
Am Montag schliefen wir erstmal aus, da für diesen Tag Regen angesagt war. Nach einem gemütlichem Frühstück machten wir uns auf den Weg zu einem nahe gelegenen Sportplatz. Dort angekommen spielten wir Fußball, Volleyball und viele andere spaßige Spiele. Tatsächlich hielt das Wetter sogar den ganzen Tag, was dazu führte, dass wir am Ende des Tages noch gemütlich Nudeln mit Pesto aßen, ehe wir anschließend extrem erschöpft ins Bett fielen, da wir den ganzen Tag gerannt waren.
Am Dienstagmorgen entschieden wir uns für das Klettern in Sportklettergebiet „Torbeccio“. Also machten wir uns direkt nach dem Frühstück zu Fuß zum Fels auf. Motiviert und mit dem Vertrauen in unsere Füße kletterten wir die schwarzen Platten mühevoll hinauf. Mittags brachte uns die immer weiter steigende Hitze in einen etwas schattigeren Sektor, wo es zum Glück für einige von uns wieder steiler wurde. Nach ein paar kräftigen Touren und dünner werdender Fingerhaut, packten wir wieder unsere sieben Sachen und freuten uns beim Rückweg schon auf die leckeren Spaghetti mit Linsenbolo. Müde legten wir uns alle wieder in unsere Zelte und träumten schon von den weiteren Klettertouren, die uns erwarten würden.
Am Mittwochmorgen stand ein Teil der Gruppe schon um 5:00 Uhr auf, um sich nach einem schnellen Frühstück auf eine Bergtour zu machen. Den Gipfel erreichten wir aus Zeitgründen leider nicht. Nach etwa 1000 Höhenmeter hoch und wieder runter trafen wir uns dann wieder pünktlich zum Frühstück mit dem Rest der Gruppe. Wenig später machten wir uns dann wieder auf ins Bouldergebiet „Avegno“. Dort verbrachten wir den Tag an zwei Boulder-Felsen. Danach machten wir uns auch wieder auf den Rückweg zum Campingplatz, um vor dem Schlafen gehen noch Reis mit Chili sin Carne zu essen.
Am Donnerstag hat es morgens leider geregnet. Deswegen konnten wir erst einmal ausschlafen. Nach dem Aufstehen und dem Frühstück spielten wir gleich eine Runde Werwolf. Wir setzten uns unter das Pavillon, weil es wieder zu regnen angefangen hat. Das Wetter wurde aber schnell wieder besser und wir hatten bis 16 Uhr Freizeit zum Fußball, Volleyball und Spikeball spielen. Dann gingen wir los nach Cannobio. Nach einem Spaziergang durch die Stadt gingen wir Eis essen. Außerdem funktionierten wir eine Elefanten Statue zu einem Kletterfels um. Dann gab es noch eine Pizza und eine zweite Runde Eis. So wurde der Regentag doch nicht so schlecht wie gedacht.
Am Freitag statteten wir nach dem typischen Frühstück dem Klettergebiet vom Sonntag nochmal einen Besuch ab, allerdings widmeten wir dieses Mal unsere Aufmerksamkeit zuerst dem Sektor B. Dieser entpuppte sich jedoch als Schnakenloch, deshalb zogen wir erstmal weiter zum Sektor C, bevor wir mittags wieder zurückkehrten. An beiden Abschnitten hatten wir einen schönen letzten Klettertag, welcher mit einer vorzüglichen Runde Nudeln mit Pesto und einem anschließenden entspannten „Hock“ an der Maggia gekrönt wurde, bevor wir unsere letzte Nacht auf dem Campingplatz antraten.
Am Samstag stand leider schon wieder die Heimfahrt an, also Zelte abbauen, abspülen und noch eine letzte Runde Fußball, bevor wir wieder ins schlechte Wetter nach Hause fuhren...