Skitour Höhenflieger

Am Samstag den 2. März trafen sich die Höhenflieger zu früher Stunde am Seelturm um ins Montafon zum Skitourengehen zu fahren. Nach einer zweieinhalb Stündchen Fahrt kamen wir am Wanderparkplatz im Tal an. Wir schulterten unsere Skier und machten erstmal einen großen Piepscheck. Anschließend machten wir uns über grüne Wiesen auf Richtung Hütte. Nach einem viel zu langen Marsch erreichten wir endlich den Schnee, wo wir uns etwas unbeholfen in unsere Skier und Schneeschuhe stellten. Im Aufstieg genossen wir die Verschneite Winterlandschaft und freuten uns auf das kommende Vesper an der Hütte. Halb verhungert kamen wir an und schlugen uns unsere Bäuche voll. Anschließend lernten wir erst den Umgang mit Sonde und Pieps in der Theorie, ehe wir dann eine große Lawinenübung im Gelände machten. Danach bezogen wir unsere Zimmer und genossen das Abendessen, bei dem jedoch die Portionen zu klein waren und es noch nicht einmal Nachschlag gab. Wir packten noch geschwind unsere Rucksäcke, bevor wir schnell ins Bett gingen um am nächsten Morgen fit zu sein. Am nächsten Morgen mussten wir schon wieder viel zu früh aufstehen um dann um 7:30 Uhr mit einer halben Stunde Verspätung loszukommen. Unser Ziel für den heutigen Tag war der Öfapass. Aufgrund von starkem Wind waren wir relativ langsam unterwegs, jedoch konnten wir dies nutzen um den Lawinenkegel einer in der Nacht frisch abgegangenen Gleitschneelawine zu begutachten. Am Pass angekommen versteckten wir uns hinter einem Stein um dem Wind zu entkommen. Dies war nur wenig effektiv, weshalb wir uns direkt wieder in Richtung Hütte aufmachten. Mit Ski, Zipfelbob und Schneeschuhen rasten wir die Hänge hinunter ehe wir nach einem kurzen Ziehstück wieder an der Hütte ankamen. Dort genossen wir die Reste unseres Vespers sowie alle Reste unserer Süßigkeiten. Zum Abschluss machten wir uns auf den Weg zurück ins Tal. Während kürzeren Pausen bauten wir noch eine Schanze und machten eine Schneeballschlacht ehe wir unten am Auto ankamen und müde zurück nach Ulm fuhren.